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Navigationssystem gestützte Knie-Endoprothesen – Präzision für Ihr neues Gelenk

Die moderne Medizin bietet heute viele Möglichkeiten, eine Knieprothese noch präziser und schonender einzusetzen. Eine besonders innovative Methode ist die Verwendung eines computergestützten Navigationssystems während der Operation. Die Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten nutzten seit über 10 Jahren für die Implantation einer Knie-Endoprothese ein Navigationsgerät.

Doch was bedeutet das genau – und welchen Vorteil haben Sie als Patient:in davon?

Bei einem navigierten Eingriff unterstützt ein spezielles Computersystem den Operateur dabei, das künstliche Gelenk millimetergenau zu positionieren. Dabei wird die individuelle Anatomie des Knies während der OP exakt vermessen. Das System liefert in Echtzeit Daten über Winkel, Achsen und Gelenkstellung – und hilft dem Arzt dabei, das Implantat optimal auszurichten.

Der große Vorteil: Durch die exakte Platzierung der Prothese werden Fehlstellungen vermieden, was langfristig die Funktion verbessert und die Haltbarkeit erhöhen kann. Auch der Verlust von gesundem Knochengewebe wird durch die gezielte Planung minimiert.

Navigationssysteme kommen vor allem bei komplizierten Fällen oder Fehlstellungen zum Einsatz – aber auch immer mehr Kliniken setzen sie standardmäßig ein. Für Sie als Patient:in bedeutet das: Mehr Sicherheit, schnellere Erholung, und eine gute Ausgangslage für die Reha und das tägliche Leben mit dem neuen Gelenk.

Natürlich bleibt das Können und die Erfahrung des Operateurs entscheidend – das Navigationssystem ist ein hilfreiches Werkzeug, kein Ersatz. Aber es zeigt: Die moderne Endoprothetik geht einen großen Schritt in Richtung maximale Präzision und individuelle Versorgung.